Vom Winde verweht in Kandel und Rastatt

Die berüchtigte Wildkatze, die angeblich den Bienwaldmarathon in Kandel jedes Jahr beobachtet, konnte am 10. März froh sein, wenn ihr kein Baum auf den Kopf fiel. Der TSV hatte Sturm und Regen bestellt, sodass die sonst so schnelle Strecke zum Kampfplatz gegen Böen und Schauer mutierte. Tapfer trotzten Michael und Silke dem Wetter auf der Halbmarathon-Strecke; Klaus M und Conny bewältigten sogar die ganzen 42,2km. Ein besonderer Dank gebührt Rolf, der wie jedes Jahr an seinem Stammplatz die Teilnehmer nach Kräften anfeuerte, nachdem er am Vortag selbst in Eisenberg die VLG repräsentiert hatte.

Auch rund 40km weiter südlich hatte Fite am Sonntag früh mit Wind und Wetter zu kämpfen. Beim 29. Internationaler Volkslauf 2019 rund um das Mercedes-Benz Werk in Rastatt ging es auf der 10 Kilometer lange Strecke durch ordentlich Pfützen und Schlammlöcher. Wind von vorne, hinten, unten und oben. Regen von rechts und von links, manchmal auch von oben.

Wenn man sich umschaut, laufen bei so einem Wetter immer noch knapp 600 in Rastatt und über 1800 Läufer in Kandel. Es gibt also noch ein paar Wind-Verrückte da draußen.

Hier noch ein paar Bilder aus Kandel:
Bild 1
Bild 2