und Zack ist es wieder Mitte Dezember. Plätzchen, Glühwein, Weihnachtsfeiern, die letzten Projekte. Rückblick, Ausblick. In einer Woche steht Heilig Abend wieder vor der Tür, das Jahr 2019 neigt sich dem Ende zu.
Und die sportlichen Aktivitäten? Die sind Mitte Dezember immer auf „Winterlaufserie in Rheinzabern“ gestellt. Innerhalb von 2 Monaten werden 3 Läufe in Serie absolviert. Den Start macht der 10km-Lauf Mitte Dezember, Mitte Januar folgt der 15km-Lauf und findet Mitte Februar mit einem 20km-Lauf ihren Abschluss.
Ein äußerst beliebter Lauf, der auch am vergangenen Sonntag wieder über 1000 Läufer anlockte. Dabei waren die Vorboten in der Nacht zuvor mit Sturm, Windböen und Regen alles andere als „attraktiv“. (Im letzten Jahr gab es an Ort und Stelle Eis und Schnee; siehe Bericht). Auch die Prognosen in diversen Wetter-Apps standen auf Regen – bei 13° Grad. So kam es auch… bis 5 Minuten vor Start der Regen aufhörte und der Wind für gefühlte 60 Minuten eine Pause einlegte. Bessere Bedingungen also.
Die Herausforderung der Serie besteht darin, sich um die Jahreszeit bei allen 3 Läufen in einem guten und körperlich fitten Zustand zu befinden. Husten, Schnupfen, Halsweh, „Trainingsfaulheit“, Plätzchen, Schokolade und Weihnachtsbraten sind der Feind der Serie. So gab es leider auch am Sonntag schon bei Lauf 1 ein paar gesundheitliche Ausfälle (Gute Besserung an alle). Es konnte losgehen.
Die angehenden Bezwinger der Serie waren diesmal Klaus B., Gabor, Peter, Holger, Fite, Rolf und Oskar.
Ein hohes Laufniveau mit knapp 400 Läufern unter der 45 Min.-Marke, davon 200 unter 40 Min. Altersklassen-Sieger bei der VLG waren also diesmal eher nicht zu erwarten 😉
Sieger wurde mit 31:01 Jan-Lukas Becker von der LG Region Karlsruhe, der sich mit unserem diesjährigen Rhein-Volkslauf-HM-Rekordhalter Khalid Lablaq ein spannendes Lauf-Duell lieferte.
Ein guter Anlass war Rheinzabern auch, unsere neuen und druckfrischen Ausschreibungen für den Rhein-Volkslauf 2020 unter das Lauf-Volk zu bringen.
Ein Dank geht auch an Klaus M. und Yvonne, die trotz Nicht-antritt für Bilder und Anfeuerung entlang der Strecke sorgten.
